„Veränderungen halten wir nicht auf und meistens sind diese auch etwas Schönes. Deshalb zeigen wir im InnoTruck, was sich alles entwickelt und mit welcher Leidenschaft viele Forscher bei der Sache sind. Diese Leidenschaft und Begeisterung für Technik wollen wir mit der mobilen Ausstellung weitergeben“, beschrieb Ministerin Anja Karliczek die Intention, welche das BMBF dazu bewogen hatte, die Initiative InnoTruck zu starten. Seit 2017 ist das doppelstöckige Ausstellungsfahrzeug als Herzstück einer von der Agentur FLAD & FLAD entwickelten integrierten Dialogkampagne unterwegs in ganz Deutschland und informiert die Bevölkerung über die Themen der Hightech-Strategie.
Ministerin testet Mitmach-Ausstellung
Beispiele, die technologische Veränderungen greifbar machen, finden sich im InnoTruck zuhauf. Dr. Andreas Jungbluth, Mitglied der Geschäftsleitung bei FLAD & FLAD und wissenschaftlicher Projektleiter der BMBF-Initiative, führte Ministerin Karliczek durch die Ausstellung und erläuterte anhand interaktiv gestalteter Exponate, wie etwa Fortschritte in den Werkstofftechnologien ein nachhaltigeres Wirtschaften und das Einsparen von Ressourcen ermöglichen. Zudem zeigen im Truck vorgestellte Forschungsprojekte, wie die Biotechnologie völlig neue Perspektiven für ein gesünderes Leben bietet. „Entwicklungen in der Mikroelektronik, dem Leichtbau und bei optischen Technologien bereiten den Weg für die intelligente Mobilität der Zukunft. Denn beim Thema Elektromobilität muss man das Auto komplett neu denken, anstatt nur den Motor auszutauschen“, erklärte Jungbluth ein weiteres vom BMBF gefördertes Zukunftsthema.
Dass in der Erlebnisausstellung viel Wissenswertes durch Elemente zum Anfassen und Mitmachen vermittelt wird, konnte Karliczek bei ihrem Besuch selbst ausprobieren. Bei einem Experiment erstellte die Ministerin mit einem handlichen 3D-Scanner einen digitalen Bauplan eines Zahnrads und testete anschließend selbst die Virtual Reality-Lounge im Obergeschoss des InnoTrucks.
Praxisnähe und Interdisziplinarität im InnoTruck überzeugen
Der InnoTruck richtet sich insbesondere an Jugendliche, die dort von den begleitenden Wissenschaftlern aus erster Hand Informationen zu Karrierewegen und -chancen in MINT-Berufen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) erhalten. Ein Angebot, das sich lohnt. Denn wie Bildungsministerin Anja Karliczek im InnoTruck feststellte, gibt die mobile Ausstellung einen umfassenden Eindruck davon, wie wichtig eine interdisziplinäre Ausbildung ist. Davon überzeugten sich während des Emsdettener Frühjahrsmarkts insgesamt rund 5.000 Besucherinnen und Besucher.
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